Psychotherapie

Hier erläutere ich Ihnen die therapeutischen Verfahren, auf die ich meine Arbeit aufbaue.

Systemische Therapie

In der systemischen Therapie wird der Mensch nicht einzeln betrachtet, sondern im Kontext seiner Bezugspersonen. Seines Umfeldes, seiner Freunde, seiner Partnerschaft und Familie, sowie seiner Herkunftfamilie - also seines gesamten, sozialen „Systems“. Die Zusammenhänge werden dabei auch generationsübergreifend beleuchtet, denn nicht selten werden Konflikte und Verhaltensmuster unbeabsichtigt und auch mehr oder weniger unbemerkt von Generation zu Generation zu Generation weitergegeben. Das zu beenden ist eine enorme Chance, der Welt eine positive Veränderung zu hinterlassen.

Schematherapie

Grundlage der Schematherapie ist die Identifizierung grundlegender, dysfunktionaler Verhaltensmuster, sogenannter Schemata, die aufgrund biographischer Faktoren in der Kindheit und Jugend erworben werden. Solche spezifischen Verhaltensmuster führen im Erwachsenenalter häufig zu inneren und äußeren Problemen, beispielsweise in Bezug auf die Selbstwahrnehmung und im Rahmen zwischenmenschlicher Verbindungen. In der Schematherapie sollen diese dysfunktionalen Verhaltensmuster durch funktionale ersetzt werden.

Ego-State-Therapie

In jedem Menschen wirken unterschiedliche Persönlichkeitsanteile. Sowohl solche, die für ein erfülltes Leben hilfreiche sind, als auch solche, die dafür hinderlich sind; solche, derer man sich bewusst ist und solche, derer man sich nicht bewusst ist. Die Ego-State-Therapie zielt darauf ab, diese Anteile herauszuarbeiten und sie miteinander in Einklang zu bringen. Sie sollen gewissermaßen nicht gegenseitig Probleme verursachen, sondern als Team agieren.

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie lässt sich mehr oder weniger als heutzutage gebräuchliche Form der klassischen Psychoanalyse beschreiben. Während die klassische Psychoanalyse die Vergangenheit des Betroffenen grundsätzlich erforschen sollte, beschränkt sich die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie auf umgrenzte Problemfelder und ist dementsprechend auf eine geringere Dauer und eine geringere Zahl an Sitzungen ausgerichtet als die klassische Analyse.

Emotionsfokussierte Paartherapie

Partnerschaftsprobleme bewegen sich häufig auf mehreren spezifischen Ebenen:

Die emotionsfokussierte Paartherapie zielt darauf ab, diese Schichten freizulegen und inhaltliche, ebenso wie emotionale Offenheit zwischen den Partnern zu ermöglichen. Dann werden die dabei zu Tage tretenden Gefühle in die gelebte Beziehungswirklichkeit des Paares integriert. Stück für Stück soll so eine in allen Komponenten tragfähige Beziehungsbasis und eine neue Perspektive der Partner aufeinander etabliert werden.

Personenzentrierte Gesprächstherapie

Grundlage der personenzentrierten Gesprächstherapie ist die Begegnung von Klient und Therapeut im intensiven Gespräch, getragen von gegenseitiger Zugewandtheit und Authentizität. Es wird davon ausgegangen, dass jeder Mensch im Innersten nach persönlichem Wachstum strebt und die Lösung seiner Konflikte bereits in sich trägt. Das Gespräch soll dementsprechend keine Antworten neu finden oder erarbeiten, sondern sie für den Klienten aus sich selbst heraus zu Tage fördern.

symptomatische Konflikte

zu Grunde liegende Konflikte

dysfunktionale Konfliktkommunikation

Gefühle, die mit diesen Konfliktschichten einhergehen